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Katrin Niedermeier: Eternal Essence
Vernissage «Polwärts – Tiefe Einsichten in den hohen Norden»

Ariana Mirea: Mor de dor

Ariana Mirea
Mor de dor, 2023
Fotografie, digitale Inszenierung mit Ton (EN/IT)
Technische Unterstützung: Fabio Garavini

 

Orte und Zeiten verschmelzen bei Ariana Mirea. Das Wohnzimmer der Eltern in Faenza wird zum Ankerpunkt dieser fotografischen Reise: Im Haus ihrer Grosseltern in Rumänien findet Mirea die alte Analog-Kamera des Vaters, darin eine Filmrolle. Sie spult den Film zurück und fotografiert. Die Bilder, die so entstehen, spannen zwei Jahrzehnte und drei Generationen. Sie erzählen von familiären Erlebnissen, die sich überlagern und ineinanderfliessen.

Und dann ist da noch der Schmerz einer Person, die zurückbleibt, wenn andere gehen. «Mor de dor» nennt Mirea die Serie. Mor de dor, das flüstert ihre Grossmutter ihr zu, wenn sie ihre Hand nimmt. Mor de dor, das heisst: Ich sterbe vor Schmerz, oder auch: Ich vermisse dich so.

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