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Weronika Welihodska
Vernissage «Wie Strassenzeitungen Leben verändern»

Was wäre wenn? Vom Spekulieren und Handeln für die Zukunft

28/11/25 — 01/02/26

Exposition
Stadtsaal, 1. OG

Vernissage:
27/11/25
Heures d'ouverture:
Mo
geschlossen
Di-So
11 bis 17 Uhr

KurationNicolas Kerksieck und Katrin Weilenmann

Wissenschaftliche Mitarbeit Fabio Ballinari

KeyvisualPool Practice

 «Was wäre, wenn…?» – Diese Frage regt unsere Fantasie an, wenn wir über die Zukunft nachdenken. Unsere Gegenwart ist geprägt von Instabilität, tiefgreifenden Umbrüchen und globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Kriegen sowie sozialen und wirtschaftlichen Ungerechtigkeiten. Inmitten dieser Unsicherheit entwickeln Kunstschaffende, Designer:innen, Architekt:innen und Forschende nicht nur Visionen für eine lebenswerte Zukunft, sondern entwerfen auch konkrete Handlungsvorschläge, die uns in der Gegenwart Orientierung bieten. Ihre Ideen, Perspektiven und Denkansätze bilden den Kern der Ausstellung im Kornhausforum. Ausgehend von den Bereichen der Architektur, des Game- und Speculative Designs sowie der Kunst präsentiert die Ausstellung visuelle und interaktive Untersuchungen möglicher Zukunftsvorstellungen.

Ein Fokus der gezeigten Werke widmen sich den vielschichtigen Beziehungen zwischen Natur, Technologie und Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk gilt der Interaktion von Pflanze, Mensch und Maschine. Dabei hinterfragt die Ausstellung auch das vorherrschende Menschenbild als Mittelpunkt allen Seins – und folgt dem Prinzip des More-Than-Human-Denkens.

So entsteht im Kornhausforum ein Raum, der zu einem hoffnungsvollen Blick in die Zukunft einlädt und dazu anregt, sich bewusst mit dem Wandel auseinanderzusetzen. Mit dieser Ausstellung wollen wir zum Staunen anregen, den Horizont erweitern und einen Dialog über die Zukunft anstossen.

Lassen Sie sich von anregenden Zukunftsmöglichkeiten faszinieren – ein Erlebnis für die ganze Familie.

Hier geht es zum Flyer der Ausstellung.

Ausstellende

Team «Plants_Intelligence», Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW: Yvonne Volkart, Felipe Castelblanco, Julia Mensch und Rasa Smite. Mit Maurice Maggi, Raitis Smits und Sofía Viola

Aktuelle Forschungen belegen, dass Pflanzen komplexere Wesen sind als bisher angenommen. Mit Bezug darauf verhandelt das SNF Forschungsprojekt des Instituts Art Gender Nature an der HGK Basel FHNW «Plants_Intelligence. Learning like a Plant» den Diskurs pflanzlicher Intelligenz in den Natur- und Geisteswissenschaften und den Künsten. Es untersucht die Begrifflichkeit von Intelligenz und deren Verschränkung mit Konzepten wie Geist, Bewusstsein, Kommunikation, Gedächtnis, Entscheidungsfindung, Problemlösung, Lernen, Subjektivität. Es fragt, ob diese Begrifflichkeit Sinn macht für die Verhaltensweisen vegetabilen Lebens und ob sie neue Perspektiven für die Inter-Spezies- und terrestrische Beziehung befördert.

plants-intelligence.ch

Caroline von Gunten & Evgenij Gottfried

Caroline von Gunten (*1979) lebt und arbeitet in Bern und Freiburg i. Br.  Seit ihrem Abschluss in Fine Arts in Basel zeigt sie ihre Arbeiten regional und international. Ihr Ansatz wurzelt im Zeichnen: Bewegungen, Beobachtungen und Zwischenmomente übersetzt sie in Zeichnungen und Objekte, wobei sie das kaum Sichtbare und schwer Fassbare erforscht. Für ihr vielseitiges Werk und ihr Engagement im Kunst- und Kulturbereich erhielt sie unter anderem den Berner Frauenkunstpreis (2021). Sie hatte Ausstellungen unter anderem im L6 Freiburg i. Br., Spacio in situ Rom, CAN Neuchâtel, Kunstmuseum Thun, Kunsthaus Langenthal, in der Stadtgalerie Bern und im Kasko Basel.

carolinevongunten.ch

Evgenij Gottfried (*1989) lebt und arbeitet in Leipzig. Er studierte Bildende Kunst und Medienkunst in Freiburg i. Br. und Leipzig. In seiner künstlerischen Praxis arbeitet er mit minimalen Eingriffen, die alltägliche Wahrnehmungen auf unerwartete Weise verändern. Er kombiniert Malerei, Skulptur, Performance und Installation, die sich immer wieder im öffentlichen Raum manifestieren und die Wahrnehmung von Architektur, Licht und Umwelt schärfen. Evgenij Gottfried erhielt mehrere Stipendien für innovative Kunstprojekte. Zu seinen Werken im öffentlichen Raum zählen unter anderem FLUX (2023, Leipzig), MARS (2022, Marseille), SWITCHER 2 oder ADIO (2016, Athen).

evgenijgottfried.de

Christoph Tim Schneider (Sammlung Hochschule der Künste Bern)

Christoph-Tim Schneider (*1983) lebt und arbeitet in Bern. Er studierte Kommunikationsdesign an der Hochschule Mainz sowie an der Hochschule der Künste Bern (HKB).

Das in dieser Ausstellung gezeigte Werk Die Saga vom grossen Computer entstand 2014 im Rahmen seiner Masterarbeit. Für die Ausstellung Memory & Sustainability – Werke aus der HKB Kunstsammlung auf dem Campus der BFH Wirtschaft (2024) erweiterte der Künstler die Arbeit, die nun im Zuge einer laufenden Kooperation zwischen der HKB Kunstsammlung und dem Kornhausforum erneut präsentiert wird.

Nach mehreren Berufsstationen als Digital Experience Designer in Zürich und Bern ist Christoph-Tim Schneider heute Art Director bei Stämpfli Kommunikation in Bern.

Jakub Nepraš (videokunst.ch | Sammlung Carola und Günther Ketterer-Ertle)

Jakub Nepraš (*1981) ist Bildhauer und Medienkünstler und lebt in Prag. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste Prag. Seit 2006 ist er Mitglied des Künstler:innenkollektivs Trafačka und wirkt in der Trafo Galerie Prag mit.

In seinen Arbeiten verbindet er wissenschaftliches und philosophisches Wissen mit persönlichen Erfahrungen und Intuition. Er untersucht das Verhalten des menschlichen Superorganismus, reflektiert gesellschaftliche und technologische Veränderungen sowie die Entfremdung des Menschen von der Umwelt und sucht Wege zu einer ursprünglicheren Lebensweise. Seine Werke werden regelmässig international ausgestellt.

www.jakubnepras.com

Juliana Schneider

Juliana Schneider ist multidisziplinäre Designerin und Zukunftsforscherin mit Schwerpunkt auf sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit. Sie studierte an der Prague City University sowie an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), an der sie heute als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Nachhaltigkeit tätig ist.

In ihrem Forschungsprojekt Designing for More than Human Futures (2021–2022) untersuchte sie, wie Design über die rein menschliche Perspektive hinaus gedacht werden kann, um die Beziehungen zwischen Menschen, Umwelt und anderen Lebensformen besser zu verstehen und aktiv mitzugestalten. Ihr Ziel ist es, klimaresiliente und wünschenswerte Zukünfte zu entwerfen.

Mit ihrer Arbeit übersetzt sie theoretisches Wissen in praktische Werkzeuge, die zum Handeln anregen und die Selbstwirksamkeit fördern. Dabei beschäftigt sie sich insbesondere mit der Lücke zwischen Absicht und Handlung im Nachhaltigkeitskontext. Mithilfe neuen Narrativen und Designansätzen möchte sie gängige Denkmuster hinterfragen und verantwortungsvollere Formen des Handelns ermöglichen.

julianajschneider.com

Lauren Huret

Lauren Huret (*1984) lebt in Genf. Sie studierte an der École des Beaux-Arts in Bordeaux und an der Haute École d’art et de design in Genf. Ihre Videos, Installationen, Performances und Collagen befassen sich mit Glaubenssystemen, die durch Technologie und Medien entstehen. Regelmässig arbeitet sie mit der Künstlerin Maria Guta zusammen.

Huret untersuchte die Mythologien der künstlichen Intelligenz (Artificial Fear, Intelligence of Death, 2016) und die unsichtbare Arbeit der Content-Moderator:innen auf den Philippinen (Praying for My Haters, 2019). Jüngere Arbeiten erforschen das Potenzial «heilender» Bilder, etwa in L’Hypnose du Satellite (2021–2022) oder L’Hypnose du Jardin(2023). Ihre Werke wurden unter anderem im Haus der Elektronischen Künste Basel, im Centre d’art contemporain Genève, im Copenhagen Contemporary, im Jeu de Paume Paris, im Kunsthaus Langenthal und im Red Brick Museum Peking gezeigt.

www.laurenhuret.com

Lutz & Guggisberg

Andres Lutz (*1968) absolvierte die F+F Schule für Kunst und Mediendesign in Zürich, Anders Guggisberg (*1966) die Schule für Gestaltung in Zürich. Seit 1996 bilden sie das Zürcher Künstlerduo Lutz & Guggisberg.

Ihr Werk zeichnet sich durch gattungsübergreifende Inszenierungen aus, die Malerei, Installation, Fotografie, Video, Text, Performance und Musik miteinander verbinden. In ihren Arbeiten gehen unterschiedlichste gedankliche Welten eigenwillige Verbindungen ein und erschliessen einen eigenen bildkünstlerischen Kosmos, der Gedankenspiele aktiviert. Die doppelbödigen Inszenierungen thematisieren Ambivalenz, Vieldeutigkeit und die Herausforderungen einer Welt voller polyvalenter Realitäten.

In den vergangenen Jahren waren Lutz & Guggisberg in zahlreichen Ausstellungen zu sehen und wurden mit diversen Preisen ausgezeichnet. Ihre Werke sind in bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter im Aargauer Kunsthaus in Aarau, im Museum für Kommunikation in Bern, im Kunstmuseum in St. Gallen, im Kunstmuseum Thun und im Kunsthaus Zürich.

www.lutz-guggisberg.com

Martina Morger

Martina Morger (*1989) lebt und arbeitet in Liechtenstein, Zürich und der Ostschweiz. Sie studierte an der Universität Zürich, der Universität für angewandte Kunst in Wien und absolvierte den Master in Fine Arts Practice an der Glasgow School of Arts.

Morgers künstlerische Praxis verbindet Konsum, Vergänglichkeit, Körper, Zugehörigkeit und Distinktion in Installationen und ortsspezifischen Performances. Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen Positionierung innerhalb bestehender Systeme und Widerstand dagegen, schaffen queere Entwürfe einer hybriden, fluiden Gesellschaft und verhandeln soziale Zwänge über Strategien der Sichtbarmachung und Inszenierung.

Als Co-Leiterin von Perrrformat bringt sie Performancekunst in den öffentlichen Raum und setzt sich in Kollektiven und Verbänden für Künstler:innenrechte ein. Sie erhielt 2021 den Manor Kunstpreis St. Gallen und 2024 den IBK-Preis. Ihre Arbeiten waren zuletzt unter anderem im Museum Tinguely, Neuen Museum Biel, Kunstmuseum Appenzell, in Liechtenstein, Kunstverein Hannover, sowie an der 58. Biennale von Venedig zu sehen.

www.martinamorger.com

Michael Langoth (Ursula Blickle Video Archiv)

Michael Langoth (*1955) ist Fotograf, Videokünstler, Musiker und Autor und lebt in Wien. Seit 1980 betreibt er gemeinsam mit Josef Fallnhauser das Studio Trizeps für Fotografie, Filmproduktion und Mediendesign. 1987 gründete er die Musikgruppe Radio Tirana und ist seit den 1990er Jahren Mitglied der Improvisationsgruppe Monday Orchestra.

Langoths Videokunst verbindet visuelle und akustische Elemente zu experimentellen, oft poetischen Narrativen. Seine Arbeiten wurden international ausgestellt und ausgezeichnet. Er ist auch Autor mehrerer Bücher wie Gehört Gekocht oder Das Kulinarische Manifest und verbindet darin kulinarische Themen mit künstlerischer Praxis.

Das Ursula Blickle Video Archiv ist Teil des Research Centers der Österreichischen Galerie Belvedere.

www.trizeps.com

Mika Taanila

Mika Taanila (*1965) ist ein finnischer Filmemacher und bildender Künstler. Seit über zwei Jahrzehnten entwickelt er ein Werk an der Schnittstelle von Dokumentarfilm und bildender Kunst, das sich in analogen wie digitalen Formaten entfaltet – von Experimentalfilmen und Musikvideos über Performances bis hin zu grossen Installationen.

Im Zentrum seiner Arbeit steht die Auseinandersetzung mit technologischer Evolution, künstlicher Intelligenz und deren gesellschaftlichen Implikationen. Taanila richtet seinen Blick auf futuristische Utopien, das Verhältnis von Mensch und Maschine sowie die Schnittstellen von Kunst und Wissenschaft. Seine Arbeiten bestechen sowohl visuell als auch musikalisch und entstehen oft in enger Zusammenarbeit mit prägenden Stimmen der elektronischen Musik.

Taanilas Experimentalfilme liefen auf Festivals wie der Berlinale, dem TIFF Toronto, dem IFFR Rotterdam oder dem IDFA Amsterdam, seine Installationen und Collagen wurden unter anderem an der Biennale von Venedig (2017), der Aichi Triennale (2013) und der Documenta 13 (2012) gezeigt. Für sein Schaffen wurde er mehrfach ausgezeichnet.

mikataanila.com

Peter Aerschmann

Peter Aerschmann (*1969) lebt und arbeitet in Bern. Sein Studium absolvierte er an der Hochschule für Kunst und Design Basel und der Hochschule der Künste Bern. Zudem studierte er 1992–1994 Informatik an der Universität Basel.

Aerschmann ist Initiant und Mitbegründer der Stiftung PROGR Bern und von Residency.ch, einer international ausgerichteten Künstlerresidenz, die seit 2012 über 150 Künstler:innen unterstützt.

In seinen Arbeiten komponiert er fiktive Bildwelten, die an archetypische Stillleben unserer Zeit erinnern. Er konstruiert virtuell ein Abbild der Realität – eine Simulation einer Welt, wie wir sie zu kennen glauben. Sein kompositorisches Vorgehen kann als digitale Malerei bezeichnet werden; die wiederholten Bewegungen wirken teils komisch, wie Roboter oder fremdgesteuerte Wesen. Seine Werke wurden international ausgestellt und angekauft. Wichtige Auszeichnungen sind der Swiss Art Award (2002) und der Aeschlimann-Corti Hauptpreis (2006).

www.aerschmann.ch

Philip Loskant

Philip Loskant (*1975) ist Architekt in Zürich. Vor der Gründung seines eigenen Ateliers im Jahr 2005 studierte er an der ETH Zürich und am CEPT Ahmedabad (Indien) und arbeitete für Peter Eisenman Architects in New York sowie für Barkow Leibinger Architekten und Zvi Hecker in Berlin. Seit 2016 unterrichtet er Architektur an der Fachhochschule Graubünden und ist Berater im Netzwerk von Casafair, dem Verband für umweltbewusste und faire Wohneigentümer:innen. Sein Leitgedanke in Projekten und Lehre ist die Entwicklung einer Architektur, die sich an menschlichen Bedürfnissen und sozialer Nachhaltigkeit orientiert. In freien Arbeiten, Vorträgen, Publikationen und auf Podien lädt Philip Loskant dazu ein, die Welt neu zu denken. Ein roter Faden ist sein Interesse an kreativen Prozessen, die aus Bekanntem Neues schaffen.

philiploskant.ch

Philipp Schaerer & Studierende

Philipp Schaerer (*1972) ist ein in Zürich und Steffisburg lebender und arbeitender Künstler, Architekt und Hochschuldozent. Seit 2014 lehrt er unter anderem als Gastprofessor an der Architekturfakultät der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL).

Die Auseinandersetzung mit digitalen Verarbeitungstechniken ist ein zentrales Element seines Schaffens. In seinen künstlerischen Arbeiten thematisiert er die zunehmend verschwimmende Grenze zwischen digitalen Bildwelten und materiellen Objekten. Bekannt wurde er mit der Serie Bildbauten, die 2008 mit dem Swiss Photography-Preis ausgezeichnet wurde. Seine Werke werden regelmässig publiziert und ausgestellt und sind in renommierten Sammlungen vertreten, darunter im Museum of Modern Art in New York, im Centre Pompidou in Paris, im Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe sowie im Fotomuseum Winterthur.

philippschaerer.ch

Studierende des Masterstudiengangs Eco Social Design, Hochschule Luzern, Design, Film & Kunst

Der Masterstudiengang Eco-Social Design an der Hochschule Luzern (HSLU) entwickelt Lösungen für das Wohlergehen heutiger und zukünftiger Gemeinschaften und erforscht neue Rollen für Designer*innen im Kontext ökosozialer Transformation.

Die Studierenden engagieren sich für die Gestaltung nachhaltiger, gerechter und widerstandsfähiger Zukünfte. Sie verfolgen kollaborative und praxisorientierte Designansätze, um soziale, ökologische und ökonomische Herausforderungen auf individueller, gesellschaftlicher und planetarischer Ebene zu adressieren. Dabei navigieren sie in komplexen Systemen, arbeiten mit menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren zusammen und entwickeln Interventionen auf verschiedenen Ebenen der Transformation – vom individuellen Verhalten über gemeinschaftlichen Aktivismus bis hin zu politischen Entscheidungen und regulatorischen Rahmenbedingungen.

Das in dieser Ausstellung gezeigte Projekt MorgenZeitung wird von von Karin Fink und Florian Hauswirth betreut.

Beteiligte Studierende: Auger Chloe Mai, Fischer Deborah Lilly, Gutmann Amalia Susanna, Heuzeveldt Shanice Patricia, Karl Mariam-Sophie, Khatlawala Manushi Rajivbhai, Lienhard Jasmin, Meeh Daniel-Tobias, Scheepers Simon, Schiffers Lennart, Schultz Felix Christoph, Schüpbach Tanja, Yaman Karaca Figen Çiçek.

www.hslu.ch

Superflux (Anab Jain & Jon Ardern & Team)

Das 2009 von Anab Jain und Jon Ardern in London gegründete Designstudio Superflux ist auf spekulatives Design und Zukunftsforschung spezialisiert und wurde bereits vielfach ausgezeichnet. Das Studio erschafft Welten, Geschichten und Visionen, die provozieren und dazu anregen, sich mit der Unsicherheit einer sich schnell verändernden Welt auseinanderzusetzen. Mit diesem Ansatz ermutigt Superflux dazu, offen für vielfältige Möglichkeiten zu bleiben und aktiv durch unsichere Zeiten zu navigieren.

Superflux gilt als Pionier für spekulatives Design, kritische Zukunftsforschung und experimentelle Zukunftsvisionen in der Wirtschaft. Ihr Ansatz, über rein menschenzentriertes Design hinauszudenken («more than human centred»), gewinnt zunehmend an Bedeutung. Zu den Kunden und Ausstellern zählen Google, IKEA, UNDP, La Biennale di Venezia und das MoMA New York. Für seinen langjährigen Beitrag zum zukunftsorientierten und sozial engagierten Design erhielt Superflux im Jahr 2021 den «Design Studio of the Year Award».

superflux.in

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