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Echo)) Space
Vernissage «Polwärts – Tiefe Einsichten in den hohen Norden»
Info
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EVA

In ihrer Werkgruppe EVA untersucht Nici Jost die Beziehung zwischen menschlicher Wahrnehmung und maschineller Bildgenerierung. Ausgangspunkte sind eine Farbanalyse sowie unscharfe Makroaufnahmen von Eva Aepplis textilen Figuren aus Les Cinq Roses.

Mithilfe von Farbmesstechnologie identifizierte die Künstlerin zwei Rosa-Töne – White Pink und Rococo Pink – aus ihrem Pink Colour System. Diese nutzt sie als Ausgangspunkt für eine visuelle Untersuchung von Körperlichkeit, Fragilität und kultureller Codierung. In einem KI-gestützten Videoprozess wird das ursprüngliche fotografische Material transformiert. Die künstliche Intelligenz antwortet, interpretiert und lehnt ab. So wird die KI im Verlauf des Projekts nicht nur zum Werkzeug, sondern zur aktiven Instanz, die filtert, reguliert und zensiert.

Die Videoarbeit, kombiniert mit fotografischen Fragmenten und Textzitaten, öffnet einen vielschichtigen Reflexionsraum über Sichtbarkeit, Kontrolle und Grenzen kollektiver Bildproduktion. EVA ist ein poetisches und kritisches Porträt des Verhältnisses von Mensch und Maschine – und ein stiller Dialog mit der künstlerischen Haltung Eva Aepplis.

Herzlichen Dank an:
Eva Bigler, Kunsthaus Zofingen
Eva Luginbühl

BESTFORM

24/03/23 — 30/04/23

Ausstellung
Stadtsaal, 1. OG

Vernissage:
Do, 23/3/23, 19 Uhr
Öffnungszeiten:
Mon­tag/​Os­ter­sonn­tag/​Os­ter­mon­tag
geschlossen
Di–Fr
12–18 Uhr
Sa/So
12–16 Uhr

FotosSusanne Goldschmid

Be­reits zum zehn­ten Mal ver­leiht die Ber­ner De­sign Stif­tung die­ses Jahr den Ber­ner De­sign Preis. 2023 wird das Ge­stal­ter­team des Schrif­ten­la­bels Bin­nen­land, Mi­chael Misch­ler und Nik Thoenen, mit dem Preis ge­ehrt. Eine Aus­wahl ih­res Schaf­fens wird in der BEST­FORM zu se­hen sein. So wie auch Ar­bei­ten des Ty­pede­si­gners Luzi Gan­ten­bein, wel­chem Bin­nen­land nach dem Prin­zip der Pa­ten­schaft ei­nen Teil sei­ner Preis­summe wei­ter­gibt.

Er­gänzt wird die Aus­stel­lung mit his­to­ri­schen Ob­jek­ten des Ju­gend­stils aus dem Zeit­raum zwi­schen 1898 und 1912. Un­ter dem Thema Tinte, Tee und Rauch zei­gt die Berner Design Stiftung Schreib­werk­zeuge, Tee­ser­vice und Aschen­be­cher. Viele Ob­jekte stam­men aus der be­kann­ten Ga­le­rie «L’Art Nou­veau» von Sieg­fried Bing in Pa­ris und be­wei­sen die hohe kunst­hand­werk­li­che Fer­tig­keit der da­ma­li­gen Ge­stal­ter:in­nen.

Ein wei­te­rer Schwer­punkt der Aus­stel­lung bil­den die Pro­jekte, wel­che die Ber­ner De­sign Stif­tung jüngst mit ei­nem För­der­bei­trag un­ter­stützt hat. Neun De­si­gner:in­nen bzw. La­bels prä­sen­tie­ren ihre Ideen zum Teil erst­mals der Öffent­lich­keit.

 

– Massimiliano Audretsch, «Ciao», Grafikdesign

– Automatico Studio (Demian Conrad, Arnaud Chemin), «Automatico, un hommage à l’universalité», Grafikdesign

– Esther Brinkmann, Monografie, Schmuckdesign

– dversa GmbH (Noëmi Burkhalter, Benjamin Schalk), «kwer», Produktdesign

– Emphase Graphic Design Lab. (Fabienne Kilchör, Deborah Steffen, Sébastien Fasel), «Diglû», Grafikdesign

– Florian Hauswirth, «Möbel für Schulen im Churermodell», Produktdesign

– Manuel Liniger (Manillio) und Pablo Genoux, Magazin zum neuen Album von Manillio, Grafikdesign

– Laurin Schaub, «A.Part», Keramikdesign

– Marc Zenhäusern, «OTR Grotesk», Grafikdesign

 

Der Aus­stel­lungs­ein­tritt ist kos­ten­los.

Weitere Infos: www.bernerdesignstiftung.ch