Der Ausdruck «Safe Space» hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Wer fordert wo einen «Safe Space» für wen? Wer definiert in unserer Gesellschaft, was für wen sicher ist, und wie viel Schutz es im öffentlichen Raum geben soll? Oft wird die Forderung nach einem «Safe Space» auch gezielt für bestimmte Gruppierungen erhoben wie beispielsweise für LGBTIQ+-Personen oder Angehörige bestimmter ethnischer oder religiöser Gruppen. Wie verhält sich dies zur allgemeinen Forderung nach gesellschaftlicher Inklusion?

Die Veranstaltung nähert sich dem Thema aus behördlicher, wissenschaftlicher, interkultureller, künstlerischer und queerer Perspektive. Als Publikum definieren Sie, was für Sie selbst «Safe Space» ist, und was fehlt, wenn Sie sich nicht mehr sicher fühlen.

Mit:

• Eveline Amman Dula, Dozentin, Leiterin Institut für soziale und kulturelle Vielfalt, Berner Fachhochschule
• Carolin Fischer, Leiterin Themenfeld Caring Society, Berner Fachhochschule
• Alex Haller, Leiter Familie & Quartier Stadt Bern
• Laavanja Sinnadurai, Interkulturelle Mediatorin bei «Kontext Mensch», Juristin beim SEM
• Tobias Urech, Queer-Aktivist, Drag Queen, Doktorand (Dept. Geschichte, Univ. Basel)
• Myriam de Wurstemberger, Bildende Künstlerin

 Verantwortlich:

• Corina Caduff, Vizerektorin Forschung BFH
• Nicolas Kerksieck, Direktor Kornhausforum

Die Kooperationsveranstaltung BFH-Kornhausforum findet im Rahmen der Ausstellung «BESTFORM» der Berner Design Stiftung statt.