Strassenumfrage von Radio RaBe im Auftrag vom Kornhausforum.
Begleitmaterial
Die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereiche und wird wohl auch unser künftiges Zusammenleben prägen und formen. Eine Frage die sich dabei stellt ist: Wie wird der öffentliche Raum nach Corona sein? Was wird sich verändern? Was vielleicht gleich bleiben?
Verändert Corona unsere Art zu wohnen? Wird Homeoffice zum Standard? Verschwinden in der Folge Büros, Läden und Clubs aus dem Zentrum? Werden Städte unattraktiver? In einer Artikelserie widmet sich «Der Bund» aktuell diesen Fragen.
Corona hat einige neue Objekte hervorgebracht, mit denen Designerinnen und Designer rasch auf die Krise reagieren. Aber vor allem zeigt sich in der Pandemie, wie wichtig Design ist, geht es darum, unser Verhalten zu verändern, SDA-Vize-Präsidentin Meret Ernst wurde von der SonntagsZeitung befragt, welche Auswirkungen Corona auf das Design hat. SDA setzt sich dafür ein, dass auch die Design- und Kreativwirtschaft von den Corona-Massnahmen profitieren konnte.
Demokratie hat einen Ort und das ist der Öffentliche Raum! Hier werden Demokratie und Gesellschaft erlebt, gelernt und gelebt. Öffentliche Räume sind all die Räume über die alle Menschen Zugang zu öffentlichen Gütern haben. Wozu öffentliche Räume gut sind. Was wir an öffentlichen Räumen haben. Warum wir uns um öffentliche Räume kümmern (müssen).
Ein Verbundprojekt der Heinrich-Böll-Stiftung und ihrer Landesstiftungen. »Heinrich Böll Stiftung
Die Stadt Bern testet zwei Monate lang in einer Innenstadtgasse neue Sitzgelegenheiten, sogenannte «Parklets». Auf sieben Parkfeldern sind leichte Holzpodeste errichtet und mit Hockern, Tischen und Sonnenschirmen ausgerüstet worden. »Luzerner Zeitung
Ob Konferenz, Konzert oder romantisches Rendezvous: Begegnungen sind von Angesicht zu Angesicht. Doch das wird durch die Corona-Pandemie erschwert. Physische Nähe gilt als riskant. Die Folgen spüren zahllose Branchen, von der Gastronomie über Tourismus, Messen oder Unis bis hin zur Unterhaltungsindustrie mit ihren Sportanlässen, Kinos und Partys. »GDI
Wie wird Covid-19 unsere Städte verändern? Architekten und Städteplanerinnen stehen vor neuen Herausforderungen, sagt Architekturtheoretiker Sascha Roesler: Unsere Städte müssen flexibler werden – und unsere Wohnungen. »SRF
Der ursprünglich geplante Schwerpunkt für die 2020 Sommerausgabe war Mobilität, doch dann kam Covid-19 und es war klar, wir können dieses Ereignis nicht einfach ignorieren. Es zeigte sich bald, dass die Verwendung und Verteilung des Straßenraums ein Thema ist, dass Mobilität und Covid-19 verbindet. »dérive
Give people the public space they need right now. »The Atlantic
Pop-up-Parks bieten die Chance, den öffentlichen Raum aktiv mitzugestalten und einen saisonalen Belebungspunkt im Wohn- und Quartierumfeld einzurichten. »Stadt Luzern
Die Coronakrise stellt viele der Wohn-, Lebens- und Stadttrends, die wir in den vergangenen Jahren kennengelernt haben, auf den Prüfstand. Nach der Krise geht es um mehr als heimelige Trends wie Cocooning oder Hygge. Wir werden uns in Zukunft nicht nur stärker auf jene Menschen konzentrieren, zu denen wir eine wirkliche und gute Beziehung haben, sondern auch die Dinge in unserem direkten Umfeld mehr respektieren und wertschätzen.
»Zukunftsinstitut
Wie entstehen Öffentlichkeit und öffentlicher Raum eigentlich? Gemeinhin steht in der Beantwortung dieser Fragestellung entweder der Raum oder dann der Mensch im Mittelpunkt der Auseinandersetzung. »Triest Verlag