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Echo)) Space
Vernissage «Polwärts – Tiefe Einsichten in den hohen Norden»
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EVA

In ihrer Werkgruppe EVA untersucht Nici Jost die Beziehung zwischen menschlicher Wahrnehmung und maschineller Bildgenerierung. Ausgangspunkte sind eine Farbanalyse sowie unscharfe Makroaufnahmen von Eva Aepplis textilen Figuren aus Les Cinq Roses.

Mithilfe von Farbmesstechnologie identifizierte die Künstlerin zwei Rosa-Töne – White Pink und Rococo Pink – aus ihrem Pink Colour System. Diese nutzt sie als Ausgangspunkt für eine visuelle Untersuchung von Körperlichkeit, Fragilität und kultureller Codierung. In einem KI-gestützten Videoprozess wird das ursprüngliche fotografische Material transformiert. Die künstliche Intelligenz antwortet, interpretiert und lehnt ab. So wird die KI im Verlauf des Projekts nicht nur zum Werkzeug, sondern zur aktiven Instanz, die filtert, reguliert und zensiert.

Die Videoarbeit, kombiniert mit fotografischen Fragmenten und Textzitaten, öffnet einen vielschichtigen Reflexionsraum über Sichtbarkeit, Kontrolle und Grenzen kollektiver Bildproduktion. EVA ist ein poetisches und kritisches Porträt des Verhältnisses von Mensch und Maschine – und ein stiller Dialog mit der künstlerischen Haltung Eva Aepplis.

Herzlichen Dank an:
Eva Bigler, Kunsthaus Zofingen
Eva Luginbühl

14. Januar 2026

Mittwoch, 18 bis 19.30 Uhr, Stadtsaal, 1. OG

Politik, Wissenschaft und Künste im Gespräch: Hoffnungsvolle Ideen für eine bessere Zukunft

Rahmenprogramm

Ob Politik, Sachliteratur oder Künste: Negativszenarien prägen das Bild von der Zukunft. Viel nötiger jedoch sind hoffnungsvolle Ideen. Wie schaffen wir es, die Dynamik umzukehren?

Zukunft braucht Ideen. Angesichts der aktuellen gesellschaftliche Polykrise haben es Entwürfe für eine bessere Welt derzeit jedoch schwer: Die Politik wirkt oftmals orientierungslos, statt proaktiv zu gestalten. Dementsprechend liegen Dystopien im Trend.

Wie lässt sich diese Dynamik umkehren? Wie schaffen wir es gemeinsam, auf breiter gesellschaftlicher Basis an einer besseren Zukunft zu arbeiten? Hoffnungsvolle Entwürfe bedingen Mut, Kreativität und einen ausserordentlich starken politischen Gestaltungswillen. Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kunst diskutieren, wie wir positive Visionen entwickeln und umsetzen können. Denn eines steht fest: Zukunft entsteht im Denken, im Dialog und im Handeln.

Mit:

  • Regina Dürig, Schriftstellerin, Dozentin Institut Literarisches Schreiben, Berner Fachhochschule
  • Andreas Krafft, Co-Präsident swissfuture, Dozent Universität St. Gallen
  • Meike Ramon, Institut Applied Data Science & Finance, Berner Fachhochschule
  • Juliana Schneider, Designerin und Zukunftsforscherin
  • Tobias Vögeli, Grossrat Kanton Bern

 

Verantwortlich:

  • Corina Caduff, Vizerektorin Forschung BFH
  • Nicolas Kerksieck, Leiter Kornhausforum

 

Die Kooperationsveranstaltung BFH-Kornhausforum findet im Rahmen der Ausstellung «Was wäre wenn? Vom Spekulieren und Handeln für die Zukunft» statt.

Es ist keine Anmeldung nötig.