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Weronika Welihodska
Vernissage «Polwärts – Tiefe Einsichten in den hohen Norden»
Info
Weronika Welihodska

Of Empty Table Corners, Teaspoons And Happy Ever After – Aberglaube als Mittel zur Regulation weiblicher Lebenswege, 2025
Videoessay

Aberglaube durchzieht den Alltag wie ein feines Netz – oft unsichtbar und dennoch nicht spurlos. In diesem autobiografischen Videoessay untersucht Weronika Welihodska die tief verwurzelte Rolle von Aberglauben in der ukrainischen Alltagskultur – mit besonderem Fokus auf seine Auswirkungen auf das Selbstbild und die gesellschaftliche Rolle von Frauen. Nicht durch Beweise, sondern durch Erinnerungen, Rituale, und gelebte Erfahrungen entsteht ein leises, aber kraftvolles Nachdenken darüber, wie kulturell überlieferte Glaubensmuster Frauen prägen.

Dieses Video ist keine finale Arbeit (Stand Mai 2025). Sie ist Teil von Weronika Welihodskas Bachelorarbeit im Studiengang Camera Arts der Hochschule Luzern, Design, Film & Kunst

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Was Wäre Wenn – Vom Spekulieren, Hoffen und Handeln für die Zukunft

28/11/25 — 01/02/26

Ausstellung
Stadtsaal, 1. OG

Vernissage:
27/11/25
Öffnungszeiten:
Mo
geschlossen
Di-So
11 bis 17 Uhr

KurationNicolas Kerksieck und Katrin Weilenmann

FotoL’hypnose du jardin von Lauren Huret, 4K Video, 21 min, 2023

«Was wäre, wenn…?» – Diese Frage regt unsere Fantasie an, wenn wir über die Zukunft nachdenken. Unsere Gegenwart ist geprägt von Instabilität, tiefgreifenden Umbrüchen und globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Kriegen sowie sozialen und wirtschaftlichen Ungerechtigkeiten. Inmitten dieser Unsicherheit entwickeln Kunstschaffende, Designer:innen, Architekt:innen und Forschende nicht nur Visionen für eine lebenswerte Zukunft, sondern entwerfen auch konkrete Handlungsvorschläge, die uns in der Gegenwart Orientierung bieten. Ihre Ideen, Perspektiven und Denkansätze bilden den Kern der Ausstellung im Kornhausforum. Ausgehend von den Bereichen Architektur, Game Design und Speculative Design zeigt die Ausstellung visuelle und interaktive Untersuchungen möglicher Zukunftsvorstellungen. Sie setzt sich intensiv mit der Interaktion von Pflanzen, Mensch und Technologie auseinander und hinterfragt unsere singuläre Betrachtungsweise des Menschen als alleiniger Mittelpunkt, ganz nach der Devise des More-Than-Human-Denkens.

Die Ausstellung lädt zu einem hoffnungsvollen Blick in die Zukunft ein und regt an, sich mit den dafür nötigen Veränderungen auseinanderzusetzen. Die Ausstellung wird damit selbst zur Ideenschmiede und ermöglicht es Ihnen als Besucher:innen, sich aktiv am gesellschaftlichen Wandel zu beteiligen.

Ausstellende

Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, Plants Intelligence
Lauren Huret
Philip Loskant
Lutz & Guggisberg
Martina Morger
Philipp Schaerer
Juliana Schneider
Superflux
Caroline von Gunten & Evgenij Gottfried