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Echo)) Space
Vernissage «Polwärts – Tiefe Einsichten in den hohen Norden»
Info
Echo)) Space
Lauren Huret,

L’hypnose du jardin, 2023

In ihrer Videoarbeit lädt Lauren Huret uns in eine Atmosphäre der Entschleunigung, eine auditive Hypnose ein: Landschaften entfalten sich, lösen sich auf und verwandeln sich in immer neue Formationen. So entsteht eine Parklandschaft der Ruhe, die es erlaubt, sich treiben zu lassen – vielleicht sogar einzuschlafen. Huret entwirft damit ein Gegenbild zu den ständigen Anforderungen nach Aufmerksamkeit und Wachsamkeit, die unseren Alltag prägen. Inmitten der allgegenwärtigen Beschleunigung schlägt sie ein «künstliches Paradies» vor, das zur inneren Einkehr und zu einer anderen Erfahrung von Zeit einlädt.

Die Bilder des Videos wurden aus Fotografien gewonnen, die Huret in einem Park in Genf aufgenommen hat. Mithilfe einer Software, die Texte in Bilder übersetzt, veränderte sie diese Aufnahmen. Dabei greifen menschliche Vorstellungskraft und maschinelle Bildproduktion eng ineinander, sodass ein hybrides Bilduniversum entsteht.

Lauren Huret eröffnet einen Ort, an dem Natur, Mensch und Technologie in Harmonie zusammenfinden, und an dem künstliche Intelligenz nicht als Bedrohung, sondern als Werkzeug für Heilung erfahrbar wird.

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BESTFORM

24/03/23 — 30/04/23

Ausstellung
Stadtsaal, 1. OG

Vernissage:
Do, 23/3/23, 19 Uhr
Öffnungszeiten:
Mon­tag/​Os­ter­sonn­tag/​Os­ter­mon­tag
geschlossen
Di–Fr
12–18 Uhr
Sa/So
12–16 Uhr

FotosSusanne Goldschmid

Be­reits zum zehn­ten Mal ver­leiht die Ber­ner De­sign Stif­tung die­ses Jahr den Ber­ner De­sign Preis. 2023 wird das Ge­stal­ter­team des Schrif­ten­la­bels Bin­nen­land, Mi­chael Misch­ler und Nik Thoenen, mit dem Preis ge­ehrt. Eine Aus­wahl ih­res Schaf­fens wird in der BEST­FORM zu se­hen sein. So wie auch Ar­bei­ten des Ty­pede­si­gners Luzi Gan­ten­bein, wel­chem Bin­nen­land nach dem Prin­zip der Pa­ten­schaft ei­nen Teil sei­ner Preis­summe wei­ter­gibt.

Er­gänzt wird die Aus­stel­lung mit his­to­ri­schen Ob­jek­ten des Ju­gend­stils aus dem Zeit­raum zwi­schen 1898 und 1912. Un­ter dem Thema Tinte, Tee und Rauch zei­gt die Berner Design Stiftung Schreib­werk­zeuge, Tee­ser­vice und Aschen­be­cher. Viele Ob­jekte stam­men aus der be­kann­ten Ga­le­rie «L’Art Nou­veau» von Sieg­fried Bing in Pa­ris und be­wei­sen die hohe kunst­hand­werk­li­che Fer­tig­keit der da­ma­li­gen Ge­stal­ter:in­nen.

Ein wei­te­rer Schwer­punkt der Aus­stel­lung bil­den die Pro­jekte, wel­che die Ber­ner De­sign Stif­tung jüngst mit ei­nem För­der­bei­trag un­ter­stützt hat. Neun De­si­gner:in­nen bzw. La­bels prä­sen­tie­ren ihre Ideen zum Teil erst­mals der Öffent­lich­keit.

 

– Massimiliano Audretsch, «Ciao», Grafikdesign

– Automatico Studio (Demian Conrad, Arnaud Chemin), «Automatico, un hommage à l’universalité», Grafikdesign

– Esther Brinkmann, Monografie, Schmuckdesign

– dversa GmbH (Noëmi Burkhalter, Benjamin Schalk), «kwer», Produktdesign

– Emphase Graphic Design Lab. (Fabienne Kilchör, Deborah Steffen, Sébastien Fasel), «Diglû», Grafikdesign

– Florian Hauswirth, «Möbel für Schulen im Churermodell», Produktdesign

– Manuel Liniger (Manillio) und Pablo Genoux, Magazin zum neuen Album von Manillio, Grafikdesign

– Laurin Schaub, «A.Part», Keramikdesign

– Marc Zenhäusern, «OTR Grotesk», Grafikdesign

 

Der Aus­stel­lungs­ein­tritt ist kos­ten­los.

Weitere Infos: www.bernerdesignstiftung.ch